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Wasserturm in Mannheim

Samstagabend Adler Siegen mit 4:2 und glichen damit die Serie aus.

Die 13.600 Zuschauer in der ausverkauften SAP Arena sahen von Beginn an eine intensive Partie. Es dauerte lediglich 39 Sekunden, ehe die Adler das erste Mal jubeln durften.

© Jürgen Habich

Thomas Larkin war bis zum rechten Bullykreis gefahren und schlenzte dort die Scheibe an Freund und Feind vorbei ins Netz. Nur Minuten später hatten Andrew Desjardins und Brent Raedeke zusammen gleich vier Gelegenheiten, die Führung auszubauen, scheiterten aber jeweils an aus den Birken. München brauchte ein Powerplay, um erstmals gefährlich vor Dennis Endras aufzutauchen. Gegen Michael Wolf war der Adler-Schlussmann aber mit dem rechten Schoner zur Stelle (10.). In der Folge blieb die Begegnung weiter schnell und körperbetont. Genau drei Minuten vor der ersten Pause konnte schließlich Yannic Seidenberg im Nachschuss den Münchner Ausgleich erzielen. Im Mittelabschnitt kamen die Gäste deutlich schneller zur ersten guten Einschussgelegenheit. Diese hatte Frank Mauer freistehend am langen Pfosten, doch Endras war rechtzeitig im bedrohten Eck (23.). Auf Mannheimer Seite verpasste Luke Adam die neuerliche Führung, als er frei vor aus den Birken Schuss und Nachschuss nicht am Torhüter vorbeibrachte (25.). Jerome Flaake, Konrad Abeltshauser und Markus Lauridsen zeigten sich zur Mitte der Partie bei einem Drei-auf-eins-Konter zu verspielt. Nachdem die Hausherren eine 79-sekündige doppelte Unterzahl ebenfalls schadlos überstanden, ging es zum zweiten Mal in die Kabinen. Erwischten die Adler einen Blitzstart in die Partie, kamen im letzten Drittel die Gäste zu einem schnellen Treffer. Jason Jaffray schloss einen raschen Angriff über Michael Wolf und Patrick Hager nach 28 Sekunden mit dem 2:1 ab. Da im Anschluss weder Dominik Kahun gegen Endras (44.) noch Daniel Sparre (46.), Kolarik und Adam (beide 51.) gegen aus den Birken erfolgreich warmes zunächst bei der knappen Führung der Gäste. Zwei Minuten späte Scheibe dann doch im Münchner Tor.

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